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Gebete : Verstorbene
Verstorbene (#558)

Gib, o mein Herr, dass die zu Dir Emporgestiegenen Zuflucht finden bei Ihm, dem erhabensten Gefährten, und im Schatten des Tabernakels Deiner Erhabenheit und des Heiligtums Deiner Herrlichkeit wohnen. Benetze sie, o mein Herr, aus dem Meere Deiner Vergebung mit dem, was sie würdig macht, in Deinem erhabensten Reich und Deinem allhöchsten Hoheitsgebiet zu weilen, solange Deine unumschränkte Herrschaft währt. Mächtig bist Du zu tun, was Dir gefällt.

-Bahá'u'lláh
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Verstorbene (#559)

Sprich: O Gott, mein Gott! Du hast mir ein Pfand anvertraut, und nach Deines Willens Wohlgefallen hast Du es nun zu Dir zurückgerufen. Es steht mir, Deiner Magd, nicht zu, zu fragen, weshalb mich solches traf oder wozu es geschah, denn Du wirst verherrlicht in all Deinen Taten, und Dir muss gehorcht werden in Deinem Ratschluss. Deine Magd, o mein Herr, hat ihre Hoffnungen auf Deine Gnade und Großmut gesetzt. Lass sie erreichen, was sie Dir nahe bringt, und was ihr in jeder Deiner Welten zuträglich ist. Du bist der Vergebende, der Allgütige. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Verordner, dem Altehrwürdigen der Tage.

-Bahá'u'lláh
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Verstorbene (#560)

Preis sei Dir, o Herr mein Gott! Erniedrige ihn nicht, den Du kraft Deiner unvergänglichen Herrschaft erhobest, und weise ihn nicht zurück, den Du das Tabernakel Deiner Ewigkeit betreten ließest. Willst Du, o mein Gott, ihn verwerfen, den Du in den Schutz Deiner Herrschaft aufgenommen, und willst Du, o mein Verlangen, ihn von Dir weisen, der bei Dir Zuflucht suchte? Kannst Du erniedrigen, den Du aufgerichtet, oder vergessen, dem Du die Fähigkeit verliehst, Deiner zu gedenken?

Verherrlicht, unermesslich verherrlicht bist Du! Seit aller Ewigkeit bist Du der König der ganzen Schöpfung und ihr Urheber, und immerdar wirst Du Herr und Gebieter alles Erschaffenen sein. Verherrlicht bist Du, o mein Gott! Wärest Du Deinen Dienern nicht länger gnädig, wer sollte ihnen dann Gnade erweisen! Und wenn Du Deinen Geliebten die Hilfe versagst, wer könnte ihnen dann beistehen!

Verherrlicht, unermesslich verherrlicht bist Du! Du wirst angebetet in Deiner Wahrheit, und Dich, wahrlich, verehren wir alle. Du bist offenbar in Deiner Gerechtigkeit, und für Dich, fürwahr, legen wir alle Zeugnis ab. Du wirst wahrhaftig geliebt in Deiner Gnade. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Helfer in Gefahr, dem Selbstbestehenden.

-Bahá'u'lláh
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Verstorbene (#561)

Er ist Gott, erhaben ist Er, der Herr der Güte und Großmut!

Ruhm sei Dir, o mein Gott, allmächtiger Herr! Ich bezeuge Deine Allmacht und Deine Gewalt, Deine Herrschaft und Deine Güte, Deine Gnade und Deine Stärke, die Einzigkeit Deines Seins und die Einheit Deines Wesens, Deine Heiligkeit und Erhabenheit über die Welt des Seins und alles, was darinnen ist.

O mein Gott! Du siehst mich losgelöst von allem außer Dir, an Dich mich haltend und dem Meere Deiner Großmut zugewandt, dem Himmel Deiner Gunst, der Sonne Deiner Gnade.

Herr! Ich bezeuge, dass Du in Deinen Diener Dein Vertrauen gesetzt hast, und das ist der Geist, in dem Du der Welt das Leben gabst.

Ich bitte Dich bei dem Sonnenglanze Deiner Offenbarung, nimm voll Erbarmen von ihm an, was er in Deinen Tagen vollbrachte. Gewähre sodann, dass er mit der Herrlichkeit Deines Wohlgefallens belehnt und mit Deiner Annahme geschmückt werde.

O mein Herr! Ich selbst und alle erschaffenen Dinge bezeugen Deine Macht, und ich bitte Dich, weise diese Seele nicht von Dir, die zu Dir emporgestiegen ist, zu Deiner himmlischen Stätte, Deinem erhabenen Paradies und zum Zufluchtsort Deiner Nähe, o Du, der Du der Herr aller Menschen bist!

Gewähre alsdann, o mein Gott, dass Dein Diener mit Deinen Erwählten, Deinen Heiligen und Deinen Boten verkehren darf in himmlischen Gefilden, wie sie weder die Feder beschreiben noch die Zunge schildern kann.

O mein Herr, der Arme ist wahrlich zum Königreich Deines Reichtums geeilt, der Fremdling zu seiner Wohnstatt an Deinem Hofe, der Verdurstende zum himmlischen Strom Deiner Großmut. Versage ihm nicht, o Herr, sein Teil am Festmahl Deiner Gnade und an der Gunst Deiner Freigebigkeit. Du bist in Wahrheit der Allmächtige, der Gnädige, der Allgütige!

O mein Gott! Dein Unterpfand wurde Dir zurückgegeben. Es entspricht Deiner Gnade und Deiner Großmut, die Deine Herrschaft auf Erden und im Himmel umfangen, dem, den Du nun aufgenommen, Deine Gaben und Geschenke und die Früchte vom Baume Deiner Gnade zu gewähren! Mächtig bist Du, zu tun wie Du willst. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Gnädigen, dem Freigebigsten, dem Erbarmer, dem Wohltäter, dem Verzeihenden, dem Kostbaren, dem Allwissenden.

Ich bezeuge, o mein Herr: Du hast den Menschen zur Pflicht gemacht, ihren Gast zu ehren, und der zu Dir emporgestiegen ist, gelangte wahrlich in Deine Gegenwart. Verfahre nun mit ihm nach Deiner Gnade und Großmut! Bei Deiner Herrlichkeit! Ich weiß gewiss, dass Du selbst nicht versagen wirst, was Du Deinen Dienern befohlen hast, und dass Du den nicht ausschließest, der sich an das Seil Deiner Großmut klammert und zu Deines Reichtums Morgenröte aufgestiegen ist.

Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Einen, dem Einzigen, dem Mächtigen, dem Allwissenden, dem Freigebigen.

-Bahá'u'lláh
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Verstorbene (#557)

*Das Totengebet ist für Bahá’i zu sprechen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben. „Es ist das einzige Bahá’í-Pflichtgebet, das in Versammlung gesprochen wird. Es ist von einem Gläubigen zu sprechen, während alle Anwesenden stehen. Bei diesem Gebet ist es nicht erforderlich, sich der Qi’blih zuzuwenden.“ —A Synopsis and Codification of the Laws and Ordinances of the Kitáb-i-Aqdas, Notes Nr.11, p.58

O mein Gott! Dies ist Dein Diener und Deines Dieners Sohn, der an Dich und Deine Zeichen glaubt und Dir sein Angesicht zuwendet, völlig losgelöst von allem außer Dir. Du bist wahrlich der Barmherzigste aller Barmherzigen.

O Du, der Du den Menschen die Sünden vergibst und ihre Fehler verbirgst, verfahre mit ihm, wie es dem Himmel Deiner Freigebigkeit und dem Meere Deiner Gnade entspricht. Nimm ihn auf in das Reich Deines allüberragenden Erbarmens, das der Erschaffung von Erde und Himmel voranging. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Immervergebenden, dem Großmütigsten.

*Der Betende wiederhole sodann sechsmal die Anrufung „Alláh’u’Abhá“ und alsdann jeden der folgenden Verse neunzehnmal:

Wahrlich, wir alle beten zu Gott.
Wahrlich, wir alle beugen uns vor Gott.
Wahrlich, wir alle sind demütig vor Gott.
Wahrlich, wir alle lobpreisen Gott.
Wahrlich, wir alle danken Gott.
Wahrlich, wir alle sind geduldig in Gott.
*(Ist der Tote eine Frau, so sage der Betende:

„Dies ist Deine Magd und die Tochter Deiner Magd ... “)

-Bahá'u'lláh
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Verstorbene (#465)

O mein Gott! Du Vergeber der Sünden, Verleiher der Gaben, Verbanner der Not!

Wahrlich, ich flehe Dich an, vergib die Sünden derer, die das irdische Gewand abgelegt haben und zur geistigen Welt aufgestiegen sind.

O mein Herr! Mache sie rein von Fehlern, vertreibe ihre Sorgen und wandle ihre Finsternis in Licht. Lass sie eintreten in den Garten der Glückseligkeit, wasche sie mit dem reinsten Wasser und gib, dass sie Deine Herrlichkeit auf dem erhabensten Berge schauen.

-`Abdu'l-Bahá
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Verstorbene (#466)

O mein Gott! O mein Gott! Wahrlich, Dein Diener, der demütig vor der Majestät Deiner höchsten, göttlichen Gewalt und bescheiden am Tor Deiner Einzigartigkeit steht, hat an Dich und Deine Verse geglaubt. Er hat für Dein Wort gezeugt und war entflammt vom Feuer Deiner Liebe. Tief war er in das Meer Deiner Erkenntnis eingetaucht und angezogen von Deinem Windhauch. Auf Dich hat er sich verlassen, Dir sein Angesicht zugewandt und Dir seine Gebete dargebracht, Deiner Vergebung und Verzeihung gewiss. Nun hat er dieses vergängliche Leben verlassen und sich emporgeschwungen in der Unsterblichkeit Reich, voll Sehnsucht nach der Gnade, Dir zu begegnen.

O Herr, verherrliche seine Stufe, herberge ihn unter dem Thronzelt Deines höchsten Erbarmens, gewähre ihm Einlass in Dein herrliches Paradies und lass ihn immerdar leben in Deinem erhabenen Rosengarten, eingetaucht in die Welt der Mysterien wie in ein Lichtermeer.

Wahrlich, Du bist der Freigebige, der Gewaltige, der Vergebende und der Schenkende.

-`Abdu'l-Bahá
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