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Gebete : Verfolgungen
Verfolgungen (#636)

Er ist Gott, der die Gebete hört und darauf antwortet!

Bei Deiner Herrlichkeit, o mein Geliebter, Du Lichtquell der Welt! Die Flammen der Trennung haben mich verzehrt, mein Eigensinn hat mein Herz zum Schmelzen gebracht. Ich bitte Dich bei Deinem Größten Namen, Du Verlangen der Welt und Geliebter der Menschheit, gib, dass der Hauch Deiner Begeisterung meine Seele nähre, dass Deine wundersame Stimme an mein Ohr dringe, dass meine Augen Deine Zeichen und Dein Licht schauen, wie sie in den Offenbarungen Deiner Namen und Eigenschaften enthüllt sind, o Du, in dessen Griff alle Dinge liegen.

Du siehst die Tränen, o Herr mein Gott, die Deine Begünstigten ob ihrer Trennung von Dir vergießen, und die Ängste der Dir Ergebenen in ihrer Ferne von Deinem Heiligen Hof. Bei Deiner Macht, die alle Dinge, sichtbar wie unsichtbar, beherrscht! Deine Geliebten müssen blutige Tränen vergießen über das Ungemach, was den Getreuen aus den Klauen der Gottlosen und Unterdrücker auf Erden widerfuhr. Du siehst, o mein Gott, wie die Frevler Deine Städte und Deine Reiche belagern. Ich bitte Dich, bei Deinen Boten, bei Deinen Auserwählten und bei Ihm, durch den das Banner Deiner göttlichen Einheit inmitten Deiner Diener gehisst ward, beschütze sie durch Deine Großmut. Du bist wahrlich der Gnädige, der Allgütige.

Und weiter bitte ich Dich bei den lieblichen Schauern Deiner Gnade, bei den Meereswogen Deiner Gunst, bestimme für Deine Heiligen, was ihre Augen tröstet und ihre Herzen erfreut. Herr! Du siehst den, der da niederkniet im sehnsüchtigen Verlangen, sich zu erheben und Dir zu dienen; Du siehst den Toten, der nach ewigem Leben aus dem Meer Deiner Gunst dürstet, voll Sehnsucht, sich in die Himmel Deines Reichtums aufzuschwingen; den Fremdling, der sich nach seiner Wohnstatt der Herrlichkeit unter dem Baldachin Deiner Gnade sehnt, den Sucher, der durch Deine Barmherzigkeit dem Tor Deiner Großmut zueilt, den Sünder, der sich dem Meer Deiner Vergebung und Deines Verzeihens zuwendet.

Bei Deiner höchsten Herrschaft, o Du, der Du verherrlicht bist in den Herzen der Menschen! Ich wende mich Dir zu und entsage meinem eigenen Wunsch und Willen, damit Dein heiliger Wille und Dein Wohlgefallen in mir herrsche und mich nach Deiner Vorsehung durch die Feder Deines ewigen Ratschlusses leite. O Herr, hilflos, wie er ist, wendet sich dieser Diener dem Himmelskreis Deiner Macht zu; erniedrigt eilt er der Morgenröte Deiner Herrlichkeit zu; in seiner Armut sehnt er sich nach dem Meer Deiner Gnade. Ich flehe Dich an bei Deiner Gunst und Großmut, stoße ihn nicht zurück!

Du bist fürwahr der Allmächtige, der Vergebende, der Mitleidige.

-Bahá'u'lláh
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Verfolgungen (#637)

Gepriesen sei Dein Name, o Du, der Du alles siehst und selbst allem verborgen bist! Aus allen Landen hörest Du das Wehklagen derer, die Dich lieben, und aus jeder Richtung vernimmst Du den Jammer jener, die Deine höchste Herrschaft anerkennen. Würden ihre Unterdrücker gefragt: „Warum unterdrückt ihr sie und haltet sie in Baghdád und andernorts gefangen? Welches Unrecht haben sie begangen? Wen haben sie verraten, wessen Blut vergossen und wessen Eigentum geplündert?“, so wüssten sie keine Antwort.

Du bist dessen wohl gewahr, o mein Gott, dass ihr einziges Verbrechen ist, Dich zu lieben. Darum haben ihre Unterdrücker Hand an sie gelegt und sie in alle Winde zerstreut. Wenn ich auch weiß, o mein Gott, dass Du auf Deine Diener nur herabsendest, was ihnen zum Vorteil gereicht, so flehe ich Dich gleichwohl an, bei Deinem Namen, der allen Dingen Schutz gewährt, lass zum Zeichen Deiner Gnade und zum Beweis Deiner Macht diejenigen erstehen, die sie vor ihren Feinden bewahren.

Mächtig bist Du zu tun, was Dir gefällt. Du bist fürwahr der Höchste Herrscher, der Allmächtige, der Helfer in Gefahr, der Selbstbestehende.

-Bahá'u'lláh
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Verfolgungen (#509)
Er ist Gott!

O Herr, mein Gott! Du Helfer der Schwachen, Beistand der Bedürftigen, Erretter der Hilflosen, die sich hinwenden zu Dir.

In tiefster Demut erhebe ich meine Hände flehend zu Deinem Reiche der Schönheit, und voll Inbrunst trage ich mit meiner inneren Zunge meine Bitte vor mit den Worten: O Gott, mein Gott! Hilf mir, Dich anzubeten. Stärke meine Lenden, Dir zu dienen. Steh mir bei mit Deiner Gnade in meiner Dienstbarkeit für Dich. Lass mich standhaft bleiben im Gehorsam vor Dir. Ergieße über mich den reichen Strom Deiner Großmut, blicke auf mich mit dem Auge Deiner Güte und tauche mich ein in das Meer Deiner Vergebung. Stärke mich in meiner Treue zu Deinem Glauben und schenke mir in noch reicherem Maße Gewissheit und Zuversicht, so dass ich der Welt gänzlich entsage, voll Hingabe mein Antlitz dem Deinen zuwende, mich rüste mit der bezwingenden Macht der Beweise und Zeugnisse und, belehnt mit Majestät und Kraft, alle Reiche des Himmels und der Erde hinter mir lasse. Wahrlich, Du bist der Gnädige, der Allherrliche, der Gütige, der Mitleidvolle.

O Herr! Dies sind die Hinterbliebenen der Märtyrer, jene Schar gesegneter Seelen. Jede Heimsuchung haben sie ertragen, geduldig trotz bitteren Unrechts. Allem Behagen und Wohlstand haben sie entsagt, schweres Leid und Elend haben sie auf dem Pfade Deiner Liebe willig auf sich genommen. Noch immer liegen sie gefangen in ihrer Feinde Klauen, die sie mit Folter peinigen und unterdrücken, weil sie standhaft wandeln auf Deinem geraden Pfad. Niemand ist da, der ihnen hülfe oder sich ihrer annähme. Niemand ist da, der sich ihnen zugesellt und mit ihnen verkehrt, nur die Niedrigen und die Frevler.

O Herr! Diese Seelen haben in ihrem irdischen Leben des Todes bitteren Trank gekostet. Als Zeichen ihrer Liebe zu der strahlenden Schönheit Deines Antlitzes und in ihrem Verlangen nach Deinem himmlischen Reiche erduldeten sie Schimpf und Schande, die ihnen das Volk der Tyrannei antat.

O Herr! Lass in ihren Ohren die Verse göttlichen Beistands und nahen Sieges erklingen, errette sie aus der Unterdrückung jener, die eine Schreckensherrschaft üben. Falle den Bösen in den Arm, lass diese Seelen nicht in den Klauen und Zähnen wilder Tiere zerfleischt werden, sind sie doch im Bann Deiner Liebe, betraut mit den Mysterien Deiner Heiligkeit; demütig stehen sie vor Deinem Tor, zu Deinem erhabenen Hofe sind sie gelangt.

O Herr! Stärke sie gnädiglich mit neuem Geiste. Erleuchte ihre Augen, damit sie Deine wundersamen Zeichen schauen in dunkler Nacht. Bestimme ihnen alles Gute aus der Fülle Deines Reiches ewiger Mysterien. Lass sie strahlende Sterne werden, die über alle Lande leuchten, prächtige Bäume, mit Früchten beladen, und Zweige, die sich im Morgenwind neigen.

Wahrlich, Du bist der Gabenreiche, der Mächtige, der Allgewaltige, der Unbedingte. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Gott der Liebe und des Erbarmens, dem Allherrlichen, dem allzeit Vergebenden.

-`Abdu'l-Bahá
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