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Gebete : Führung und Erkenntnis
Führung und Erkenntnis (#546)

Ich bitte Dich, o mein Gott, bei Deiner Kraft und Deiner Macht und Deiner Herrschaft, die alle in Deinem Himmel und auf Deiner Erde umfasst, zeige Deinen Dienern diesen leuchtenden Weg und diesen geraden Pfad, damit sie Deine Einheit und Einzigkeit mit einer Gewissheit erkennen, die weder der eitle Wahn der Zweifler schmälern noch der leere Trug der Widerspenstigen verdunkeln kann. Erleuchte, o mein Herr, die Augen Deiner Diener und erheitere ihr Herz mit dem Lichtglanz Deiner Erkenntnis, damit sie die Größe dieser erhabensten Stufe erfassen und diesen strahlenden Horizont erkennen, so dass die Menschen mit ihrem Geschrei sie nicht mehr davon abhalten, ihren Blick auf das strahlende Licht Deiner Einheit zu richten, noch sie hindern, ihr Angesicht dem Horizonte der Loslösung zuzuwenden.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#547)

Gelobt sei Dein Name, o Herr mein Gott! Du siehst mich Dir zugewandt, mein Angesicht auf Deine Gnadengaben gerichtet. Ich flehe Dich an bei Deinem Namen, durch den Du alle, die Deine Einheit anerkennen, am Weine Deines Erbarmens teilhaben und alle Dir Nahen in großen Zügen von den Lebenswassern Deiner Güte trinken lässest, mache mich völlig frei von leerem Wahn und führe mich zu Deiner Gnade, o Du Herr aller Menschen.

Hilf mir gnädig, o mein Gott, in den Tagen der Manifestation Deiner Sache, in der Morgenröte Deiner Offenbarung die Schleier zu zerreißen, die mich hindern, Dich zu erkennen und in das Meer Deines Wissens unterzutauchen. Halte mich mit den Händen Deiner Macht und lass die Taube Deiner Einzigkeit mit ihren süßen Weisen mich so sehr entzücken, dass ich in der ganzen Schöpfung kein Angesicht mehr schaue denn das Deine, o Du Ziel meiner Sehnsucht, und in der sichtbaren Welt nichts mehr erkenne als die Beweise Deiner Macht, o Du Gott der Barmherzigkeit.

Ich bin nur ein elendes Geschöpf, o mein Herr, und Du bist der Allbesitzende, der Höchste; reine Schwäche bin ich, und Du bist der Allmächtige, der Höchste Gesetzgeber am Anfang wie am Ende. Vorenthalte mir nicht die Düfte Deiner Offenbarung, lass meine Hoffnung auf die Schauer aus dem Himmel Deiner Gaben nicht zu Schanden werden. Verordne für mich, o mein Gott, das Gute dieser und der zukünftigen Welt, und verleihe mir, was mir in jeder Deiner Welten nützt; denn ich weiß nicht, was mir nützt oder schadet. Du bist wahrhaftig der Allwissende, der Allweise.

Erbarme Dich sodann, o mein Gott, Deiner Diener, die versunken sind im Meere böser Einflüsterungen, und befreie sie durch die Macht Deiner höchsten Herrschaft, o Du Herr aller Namen und Eigenschaften! Du gebietest seit aller Ewigkeit, was Dir gefällt, und wirst immerdar derselbe bleiben. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Ewigvergebenden, dem Gnadenreichsten.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#548)

Preis sei Dir, o Herr mein Gott! Ich flehe Dich an bei Deinen Zeichen, welche die ganze Schöpfung umfangen, bei dem Lichte Deines Antlitzes, das alles erleuchtet, was im Himmel und auf Erden ist, bei Deinem Erbarmen, das alles Erschaffene übertrifft, und bei Deiner Gnade, die das ganze Weltall erfüllt, zerreiße die Schleier, die mich von Dir trennen, auf dass ich zum Urquell Deiner machtvollen Eingebungen, zur Morgenröte Deiner Offenbarung und großmütigen Gunst eile und eingetaucht werde in das Meer Deiner Nähe und Deines Wohlgefallens.

Lass es nicht zu, o mein Herr, dass ich in Deinen Tagen Deiner Erkenntnis beraubt bin, und nimm mir den Mantel Deiner Führung nicht ab. Gib mir zu trinken aus dem Strome, der wahrhaftiges Leben ist, dessen Wasser dem Paradiese entströmen, darinnen der Thron Deines Namens, der Allbarmherzige, errichtet ward - auf dass meine Augen geöffnet, mein Angesicht strahlend, mein Herz fest, meine Seele erleuchtet und meine Schritte standhaft werden.

Du bist es, der seit Urbeginn durch die Kraft Deiner Macht über alle Dinge erhöht war und durch das Wirken Seines Willens alles befehlen konnte. Nichts in Deinem Himmel und auf Deiner Erde kann Deinen Ratschluss vereiteln. So erbarme Dich meiner, o mein Herr, durch Deine gnädige Vorsehung und Großmut, und lasse meine Ohren den süßen Weisen lauschen, welche die Vögel auf den Zweigen des Baumes Deiner Einheit Dir zum Lobe singen.

Du bist der große Geber, der Immervergebende, der Mitleidvollste.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#549)
Er ist der Gnädige, der Allgroßmütige!

O Gott, mein Gott! Dein Ruf hat mich angezogen und der Laut Deiner Feder der Herrlichkeit hat mich erweckt. Der Strom Deiner heiligen Rede hat mich hingerissen und der Wein Deiner Eingebung hat mich verzückt. Du siehst mich, o Herr, losgelöst von allem außer Dir, an das Seil Deiner Großmut geklammert, voll der Sehnsucht nach den Wundern Deiner Gnade. Ich bitte Dich bei den ewigen Wogen Deiner Gnade und dem strahlenden Leuchten Deiner zärtlichen Fürsorge und Gunst, gewähre mir, was mich Dir nahebringt, und mache mich reich durch Deine Fülle. Meine Zunge, meine Feder, mein ganzes Wesen legen Zeugnis ab für Deine Macht, Deine Stärke, Deine Gnade und Großmut, dass Du Gott bist und es keinen Gott gibt außer Dir, dem Gewaltigen, dem Mächtigen.

Ich bezeuge in diesem Augenblick, o mein Gott, meine Hilflosigkeit und Deine unumschränkte Herrschaft, meine Schwäche und Deine Macht. Ich weiß nicht, was mir nützet oder schadet. Du bist wahrlich der Allwissende, der Allweise. Bestimme für mich, o Herr, mein Gott, mein Meister, was mich zufrieden sein lässt mit Deinem ewigen Ratschluss, und was mir Segen bringt in allen Deinen Welten. Du bist wahrhaftig der Gnädige, der Großmütige.

Herr! Halte mich nicht fern vom Meere Deines Reichtums und vom Himmel Deines Erbarmens. Bestimme für mich das Gute dieser Welt und der künftigen. Wahrlich, Du bist der Herr des höchsten Thrones der Barmherzigkeit. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Einen, dem Allwissenden, dem Allweisen.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#550)

Preis sei Dir, o mein Gott! Ich bin Dein Diener, der an Dich und Deine Zeichen glaubt. Du siehst, wie ich mich dem Tor Deines Erbarmens zuwende und mein Antlitz auf Deine Gnade richte. Ich flehe Dich an bei Deinen höchsten Namen und Deinen erhabensten Eigenschaften, öffne meinen Blicken die Pforten Deiner Gaben. Hilf mir sodann zu tun, was recht ist, o Du, dem alle Namen und Eigenschaften eigen sind!

Ich bin arm, o mein Herr, und Du bist der Reiche. Dir wende ich mein Angesicht zu, losgelöst von allem außer Dir. Ich flehe Dich an, beraube mich nicht der linden Düfte Deines zarten Erbarmens und versage mir nicht, was Du für die Auserwählten unter Deinen Dienern bestimmt hast.

Nimm den Schleier von meinen Augen, o mein Gebieter, damit ich erkenne, was Du für Deine Geschöpfe wünschest, und in allen Werken Deiner Schöpfung die Offenbarungen Deiner gewaltigen Allmacht sehe. Entzücke meine Seele, o mein Herr, mit Deinen mächtigsten Zeichen, und ziehe mich aus den Tiefen meiner bösen, verderbten Wünsche. Schreibe alsdann für mich nieder, was in dieser und der zukünftigen Welt gut für mich ist. Mächtig bist Du zu tun, was Dir gefällt. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Allherrlichen, Dessen Hilfe alle Menschen erflehen.

Ich danke Dir, o mein Herr, dass Du mich aus meinem Schlaf erwecktest, dass Du mich aufrütteltest und in mir den Wunsch wachriefst, zu verstehen, was die meisten Deiner Diener nicht zu erfassen vermögen. Darum befähige mich, o mein Herr, aus Liebe zu Dir und um Deines Wohlgefallens willen zu schauen, was Du wünschest. Alle Dinge, o mein Herr, bezeugen die Gewalt Deiner Macht und Deiner höchsten Herrschaft.

Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Allmächtigen, dem Wohltätigen.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#551)

Ruhm sei Dir, o Gott, für Deine Offenbarung der Liebe zur Menschheit. O Du, der Du unser Leben bist und unser Licht, führe Deine Diener auf Deinen Pfad, mache uns reich in Dir und frei von allem außer Dir.

O Gott, lehre uns Deine Einzigkeit und lass uns Deine Einheit erkennen, so dass wir niemanden schauen außer Dir. Du bist der Barmherzige, der Spender reicher Gaben.

O Gott, entzünde in den Herzen Deiner Geliebten das Feuer Deiner Liebe, auf dass es die Gedanken an alles außer Dir verzehre.

Offenbare uns, o Gott, Deine erhabene Ewigkeit - dass Du immer warst und immer sein wirst und dass es keinen Gott gibt außer Dir. Wahrlich, in Dir werden wir Trost und Kraft finden.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#552)

O Gott, Du Gott aller Namen, Du Schöpfer des Himmels! Ich flehe Dich an bei deinem Namen, durch den sich Er, die Morgenröte Deiner Macht und der Dämmerort Deiner Kraft, offenbarte, durch den jeder feste Körper verflüssigt, jeder Leichnam wieder belebt und jeder schweifende Geist gefestigt ward - ich flehe Dich an, mache mich fähig, mich von aller Bindung außer an Dich zu befreien, Deiner Sache zu dienen, zu wünschen, was Du durch die Macht Deiner höchsten Herrschaft wünschest, und zu tun, was Dir wohlgefällt.

Sodann flehe ich Dich an, o mein Gott, mir zu bestimmen, was mich so reich macht, dass ich jeden anderen außer Dir entbehren kann. Du siehst mich, o mein Gott, mein Angesicht Dir zugekehrt, meine Hände an das Seil Deiner Gnade geklammert. Erbarme Dich meiner und verfüge für mich, was Du für Deine Auserwählten verfügst. Mächtig bist Du zu tun, was Dir gefällt. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Immervergebenden, dem Gabenreichsten.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#553)

Verherrlicht sei Dein Name, o Herr mein Gott! Siehe, mein Auge harrt, die Wunder Deines Erbarmens zu schauen, mein Ohr verlangt es, Deinen süßen Weisen zu lauschen, mein Herz sehnt sich nach den Lebenswassern Deiner Erkenntnis. Du siehst Deine Magd vor der Wohnstatt Deines Erbarmens stehen, o mein Gott, und Dich bei Deinem Namen rufen, den Du vor allen anderen Namen erwählt und über alle im Himmel und auf Erden erhöht hast. Sende auf sie den Odem Deines Erbarmens herab, so dass sie ihrem Selbst gänzlich entrückt werde, völlig hingezogen zu dem Sitz, der in der Herrlichkeit Deines Antlitzes strahlt, der den Glanz Deiner höchsten Herrschaft nah und fern verbreitet und als Dein Thron errichtet ist. Mächtig bist Du zu tun, was Du willst. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Allherrlichen, dem Großmütigsten.

Ich bitte Dich flehentlich, o mein Herr, vertreibe die nicht, die Dich suchen, weise jene nicht ab, die ihre Schritte Dir zuwenden, und entziehe Deine Gnade nicht all denen, die Dich lieben. Du bist Er, der sich Gott des Erbarmens nennt, der Mitleidigste. So erbarme Dich denn Deiner Magd, die bei Dir Zuflucht sucht und Dir ihr Angesicht zuwendet.

Du bist wahrlich der Immervergebende, der Allbarmherzige.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#554)

Verherrlicht seiest Du, o Herr mein Gott! Ich flehe Dich an bei den heranbrausenden Winden Deiner Gnade und bei ihnen, die die Sonnen Deines Ratschlusses, die Aufgangsorte Deiner Eingebung sind, sende hernieder auf mich und auf alle, die Dein Angesicht suchen, was Deiner Großmut und Deiner freigebigen Gnade entspricht und was Deiner Gaben und Deiner Gunst würdig ist. Arm und verlassen bin ich, o mein Herr! Lass mich versinken im Meer Deines Reichtums; durstig bin ich, lass mich trinken vom Lebenswasser Deiner Gnade.

Ich flehe Dich an bei Dir selbst und bei Ihm, den Du zum Offenbarer Deines eigenen Seins und Deines beispiellosen Wortes bestimmt hast für alle, die im Himmel und auf Erden sind, sammle Deine Diener im Schatten des Baumes Deiner gnädigen Vorsehung. Hilf ihnen sodann, von seinen Früchten zu kosten, lass ihre Ohren dem Rauschen seiner Blätter und der süßen Stimme des Vogels lauschen, der in seinen Zweigen singt. Du bist wahrlich der Helfer in der Not, der Unerreichbare, der Allmächtige, der Allgütige.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#555)

Gestatte, o mein Gott, dass ich mich Dir nähere und im Bereich Deines Hofes wohne, denn mein Fernsein von Dir hat mich fast verzehrt. Lass mich ruhen im Flügelschatten Deiner Gnade, denn das Feuer meiner Trennung von Dir schmilzt mir das Herz in der Brust. Lass mich dem Strom wahren Lebens näherkommen, denn meine Seele schmachtet in unentwegtem Suchen nach Dir. Meine Seufzer, o mein Gott, bekunden die Bitternis meiner Qual, meine Tränen bezeugen meine Liebe zu Dir.

Ich flehe Dich an bei Deinem Lobpreis, mit dem Du Dich selbst verherrlichst, und bei der Herrlichkeit, durch die Du Dein eigenes Wesen rühmst, gib, dass wir zu denen gehören, die Dich schauen und in Deinen Tagen Deine höchste Herrschaft anerkennen. So hilf uns denn, o mein Gott, das Lebenswasser Deiner Gnade aus der Hand des Erbarmens in Fülle zu trinken, so dass wir alles außer Dir völlig vergessen und uns nur mit Dir befassen. Mächtig bist Du zu tun, was Du willst. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Mächtigen, dem Helfer in Gefahr, dem Selbstbestehenden.

Verherrlicht sei Dein Name, o Du, der Du der König aller Könige bist!

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#556)

Verherrlicht bist Du, o Herr mein Gott! Ich flehe Dich an, lass aus den Wolken Deiner überströmenden Gnade herabregnen, was die Herzen Deiner Diener reinigt von allem, was sie abhält, Dein Antlitz zu schauen und sich Dir zuzukehren, damit sie alle Ihn erkennen, der ihr Gestalter und ihr Schöpfer ist. Hilf ihnen alsdann, o Gott, mit der Stärke Deiner höchsten Macht, eine Stufe zu erreichen, auf der sie faulen Geruch leicht unterscheiden können vom Duft aus dem Gewand des Trägers Deines höchsterhabenen Namens. Hilf ihnen, dass sie mit all ihrer Liebe sich Dir zuwenden, und lass sie so vertraute Gemeinschaft mit Dir genießen, dass sie alles im Himmel und auf Erden, wäre es ihnen zu eigen, für wertlos hielten und sich weigerten, von Deinem Gedenken und dem Lobpreis Deiner Tugenden abzulassen.

Ich bitte Dich, o mein Geliebter, Du meines Herzens Sehnsucht, schütze Deinen Diener, der Dein Antlitz sucht, vor den Pfeilen derer, die Dich leugnen, und vor den Speeren solcher, die Deine Wahrheit verwerfen. Lasse ihn Dir völlig ergeben sein, Deinen Namen kündend, den Blick fest auf das Heiligtum Deiner Offenbarung gerichtet. Nie hast Du wahrlich solche, die ihre Hoffnung auf Dich setzen, vom Tore Deines Erbarmens vertrieben, noch jene, die dich suchen, vom Hofe Deiner Gnade gewiesen. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Gewaltigsten, dem Allhöchsten, dem Helfer in Gefahr, dem Allherrlichen, dem Allbezwingenden, dem Unbedingten.

-Bahá'u'lláh
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Führung und Erkenntnis (#645)

Gewähre mir, o mein Gott, das volle Maß Deiner Liebe und Deines Wohlgefallens und entzücke unsere Herzen durch die Anziehungskraft Deines strahlenden Lichtes, o Du, der Du der Höchste Beweis und der Allherrliche bist. Lass zum Zeichen Deiner Gunst Tag und Nacht Deine belebenden Winde über mich wehen, o Herr der Großmut.

Keine Tat habe ich vollbracht, o mein Gott, dass ich verdiente, Dein Angesicht zu erblicken, und ich weiß gewiss, auch wenn ich so lange lebte, wie die Welt besteht, könnte ich doch nichts vollbringen, was diese Gunst verdient, zumal die Stufe eines Dieners niemals den Zugang zu Deinen heiligen Bereichen ermöglicht, es sei denn, Deine Gunst erreicht mich, Dein zärtliches Erbarmen durchdringt mich und Deine Gnade umfängt mich.

Aller Preis sei Dir, o Du, neben dem es keinen Gott gibt. Lass mich gnädig zu Dir aufsteigen, gewähre mir die Ehre, in Deiner Nähe zu weilen und mit Dir allein Gemeinschaft zu haben. Es gibt keinen Gott außer Dir.

Fürwahr, willst Du einem Diener Gunst erweisen, so tilgst Du aus seines Herzens Reich jeden Gedanken, jede Neigung außer der Deinen, und solltest Du einem Diener Unheil bestimmen für das, was seine Hände frevelten vor Deinem Angesicht, so prüfst Du ihn mit den Wohltaten dieser und der zukünftigen Welt so, dass sie ihn ganz beherrschen und er Deiner vergisst.

-der Báb
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Führung und Erkenntnis (#459)

O mein Herr! O mein Herr! Diese Lampe ist erleuchtet vom Feuer Deiner Liebe und lodert mit der Flamme, die am Baume Deines Erbarmens entzündet ward. O mein Herr! Lass sie durch das Feuer, das im Sinai Deiner Offenbarung entfacht ist, noch stärker, heißer und flammender brennen! Wahrlich, Du bist der Bestätiger, der Helfer, der Gewaltige, der Großmütige, der Liebende.

-`Abdu'l-Bahá
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Führung und Erkenntnis (#460)

O Gott, mein Gott! Dies sind Deine schwachen Diener, Deine ergebenen Knechte und Mägde, die sich niederbeugen vor Deinem erhabenen Wort, sich demütigen an Deiner strahlenden Schwelle und Deine Einheit bezeugen, welche die Sonne in ihrem Mittagsglanz erstrahlen ließ. Sie lauschen dem Ruf, den Du aus Deinem verborgenen Reich erhebst, und bebenden Herzens, voll Liebe und Entzücken antworten sie darauf.

O Herr, lass auf sie alle die Schauer Deines Erbarmens, die Wasser Deiner Gnade herabregnen. Lass sie zu herrlichen Pflanzen des Himmelsgartens heranwachsen. Gib, dass dieser Garten unter den reichen Wolken Deiner Gnadengaben und aus den tiefen Wassern Deiner unendlichen Güte allezeit frisch und prächtig grüne und blühe.

Du bist wahrlich der Mächtige, der Erhabene, der Gewaltige, der allein in den Himmeln und auf Erden unverwandelt bleibt. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Herrn offenbarer Zeichen und Beweise.

-`Abdu'l-Bahá
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Führung und Erkenntnis (#461)

O mein Gott! O mein Gott! Ruhm sei Dir, dass Du mich stärkst, Deine Einheit zu bekennen, dass Du mich hinziehst zum Wort Deiner Einzigkeit, mich entflammst durch das Feuer Deiner Liebe, so dass ich mich Deinem Gedenken hingebe und dem Dienst an Deinen Freunden und Dienerinnen.

O Herr, hilf mir, sanft und bescheiden zu sein, und gib mir die Kraft, dass ich mich von allem trenne und mich an den Saum des Gewandes Deiner Herrlichkeit halte, auf dass mein Herz erfüllt werde von Deiner Liebe und kein Platz mehr darin sei für die Liebe zur Welt und die Bindung an ihre Wesenszüge.

O Gott! Heilige mich von allem außer Dir, reinige mich von den Schlacken der Sünden und Übertretungen, schenke mir ein geistiges Herz und geistigen Sinn.

Wahrlich, Du bist barmherzig, und wahrlich, Du bist der Freigebige, dessen Hilfe alle Menschen begehren.

-`Abdu'l-Bahá
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Führung und Erkenntnis (#462)

O mein Gott! O mein Gott! Wahrlich, diese Diener wenden sich zu Dir und flehen demütig zum Königreich Deines Erbarmens. Wahrlich, sie sind hingezogen zu Deiner Heiligkeit und entflammt vom Feuer Deiner Liebe. So suchen sie Bestätigung aus Deinem wundersamen Königreich und hoffen, in Dein himmlisches Reich aufgenommen zu werden. Wahrlich, sie sehnen sich danach, dass Deine Gnadengaben auf sie niederkommen, dass die Sonne Deines Seins sie erleuchte. O Herr! Mache sie zu strahlenden Leuchten, zu Zeichen der Barmherzigkeit, zu früchtebeladenen Bäumen und leuchtenden Sternen. Lass sie sich hervortun in Deinem Dienste, mit Dir verbunden durch die Bande Deiner Liebe, voll Sehnsucht nach den Lichtern Deiner Gunst. O Herr! Mache sie zu Zeichen der Führung, zu Bannern Deines unsterblichen Reiches, zu Wogen aus dem Meere Deines Erbarmens, zu Spiegeln Deines majestätischen Lichtes.

Wahrlich, Du bist der Freigebige. Wahrlich, Du bist der Kostbare, der Geliebte!

-`Abdu'l-Bahá
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Führung und Erkenntnis (#463)

O mein Gott! O mein Gott! Dein Diener nähert sich Dir. Er zieht voll Leidenschaft durch die Wüste Deiner Liebe, er wandelt auf dem Pfade Deines Dienstes, ahnt Deine Gunst, hofft auf Deine Großmut, vertraut auf Dein Königreich und ist berauscht vom Wein Deiner Gaben. O mein Gott! Lass die Inbrunst seiner Hingabe an Dich, seine Ausdauer in Deinem Lobpreis und die Glut seiner Liebe zu Dir wachsen.

Wahrlich, Du bist der Freigebigste, der Herr überströmender Gnade. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Barmherzigen.

-`Abdu'l-Bahá
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Führung und Erkenntnis (#464)
Er ist Gott!

O Gott, mein Gott! Diese Diener sind in Deinen Tagen angezogen von den Wohlgerüchen Deiner Heiligkeit und entflammt von dem Feuer, das in Deinem heiligen Baume brennt. Sie antworten auf Deine Stimme und künden Deinen Lobpreis, sie sind erweckt von Deinen sanften Winden und aufgerüttelt von Deinen süßen Düften, sie betrachten Deine Zeichen und verstehen Deine Verse, sie hören Deine Worte, glauben Deiner Offenbarung und sind Deiner Gnade gewiss. Ihre Augen, o Herr, sind auf Dein Königreich strahlender Herrlichkeit gerichtet, ihre Angesichter Deinem Reich in der Höhe zugewandt, ihre Herzen pochen vor Liebe zu Deiner strahlenden, herrlichen Schönheit, ihre Seelen verzehren sich in den Flammen Deiner Liebe, o Du Herr dieser und der zukünftigen Welt, ihr Leben siedet in der Glut ihrer Sehnsucht nach Dir, ihre Tränen vergießen sie Deinethalben.

Behüte sie in der Feste Deines Schutzes und Schirmes, bewahre sie mit Deiner wachsamen Fürsorge, schaue auf sie mit den Augen Deiner Vorsehung und Deines Erbarmens, mache sie zu Zeichen Deiner göttlichen Einheit, allüberall offenbar, zu Bannern Deiner Macht, die hoch über Deinen hehren Himmelswohnungen wehen, zu hellen Lampen, vom Öl Deiner Weisheit in den Welten Deiner Führung entflammt, zu Vögeln im Garten Deiner Erkenntnis, die auf den höchsten Zweigen Deines schützenden Paradieses singen, zu riesigen Fischen im Meere Deiner Gabenfülle, die durch Deine höchste Barmherzigkeit in unermessliche Tiefen tauchen.

O Herr, mein Gott! Niedrig sind Deine Diener, erhebe sie in Dein Reich der Höhe; schwach sind sie, stärke sie mit Deiner höchsten Macht; erniedrigt sind sie, schenke ihnen Deine Herrlichkeit in Deinem höchsten Reich; arm sind sie, mache sie reich in Deinem großen Herrschaftsgebiet. Verordne ihnen sodann all das Gute, das Du in Deinen sichtbaren und unsichtbaren Welten bestimmt hast, sei ihnen hold in der Welt hienieden, erfreue ihr Herz durch Deine Erleuchtung, o Du Herr allen Seins! Lass ihre Herzen erstrahlen durch die freudige Botschaft, die von Deiner allherrlichen Stufe ausgeht, mache ihre Schritte fest in Deinem Größten Bund, und stärke ihnen die Lenden in Deinem starken Testament durch Deine Großmut und Deine verheißene Gnade, o Du Gnadenreicher, Du Barmherziger! Du bist wahrlich der Gnädige, der Allgroßmütige.

-`Abdu'l-Bahá
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